DM Halle Dortmund | Sprint-Gold für Robin Ganter

  22.02.2025    WLV Top-News WLV BLV Top-News BLV BW-Leichtathletik Top-News BW-Leichtathletik Wettkampfsport
Nach einem spannenden ersten Tag gehen die Wettkämpfe in die nächste Runde. Heute standen weitere packende Duelle, Bestleistungen und Überraschungen auf dem Programm.

Den Tag eröffneten die Frauen mit den 1.500 Meter Vorläufen:

Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald) qualifizierte sich mit einer Zeit von 4:24,89 Minuten fürs Finale. Dies gelang auch Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) in 4:29,61 Minuten. Hingegen verpasste Adia Budde (LAV Stadtwerke Tübingen) mit einer Zeit von 4:30,69 Minuten knapp die Qualifikation fürs Finale. Tsambika Jäger (LV Pliezhausen 2012) lief nach 4:34,71 Minuten über die Ziellinie und war damit ebenfalls leider ausgeschieden.

Hochsprung der Frauen:

Johanna Göring (SV Salamander Kornwestheim) überquerte eine Höhe von 1,84 Meter und sicherte sich damit nicht nur die Bronzemedaille, sondern auch eine neue Saisonbestleistung. Jördis Kriegel (SV Winnenden) sprang 1,75 Meter hoch und belegte damit Platz sieben.

1.500 Meter Männer Vorläufe:

Jens Mergenthaler (LG farbtex Nordschwarzwald) qualifizierte sich souverän fürs Finale mit einer Zeit von 3:55.95 Minuten. Ebenfalls fürs Finale qualifiziert ist Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe) in 3:56,67 Minuten. Marc Phillip (TV 1847 Bühl) gelang hingegen der Einzug ins Finale mit einer Zeit von 3:59,12 Minuten leider nicht. Ebenso verpassten Mathias Vergottee (LG Region Karlsruhe,  3:57,49 min) und Karl Löbe (LG farbtex Nordschwarzwald, 3:59,26 min) den Einzug ins Finale.

800 Meter Männer Vorläufe:

Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg) absolvierte die vier Hallenrunden in 1:49,85 Minuten und sicherte sich damit sicher den Einzug ins Finale. Ebenso schafften Tim Holzapfel (LV Pliezhausen 2012, 1:50,09 min) wie auch Adrian Engster (TV Villingen, 1:50,34 min) den Einzug ins Finale. Ihnen folgte auch noch Alexander Stepanov vom VfL Sindelfingen ins Finale (1:54,30 min).  Für Janne Henschel (LG Filder, 1:56,66 min), Alexander Kessler (LG Region Karlsruhe 1:55,54 min) und Ben Friedrich (MTG Mannheim, 1:55,35 min) reichte es leider nicht fürs Weiterkommen.

800 Meter Vorläufe der Frauen:

Keine der Baden-Württembergerinnen schaffte es ins Finale: Laura Wilhelm (LAV Stadtwerke Tübingen) kam nach 2:12,76 Minuten ins Ziel. Anna Schall (TG Tuttlingen) folgte in 2:13,75 Minuten.  Auch Kim Bödli (VfL Sindelfingen, 2:15,15 min) darf am Sonntag nicht noch einmal die Spikes schnüren.

400 Meter Frauen Vorläufe:

Hannah Mergenthaler (MTG Mannheim) zog mit einem beherzten Rennen und einer Zeit von 54,25 Sekunden ins Finale ein. Bei Luisa Herfurth (SG Walldorf Astoria) hingegen funktionierte es mit der Qualifikation fürs Finale leider nicht. Sie kam nach 54,81Sekunden ins Ziel.

400 Meter Vorläufe der Männer:

Das Finale wird ohne baden-württembergische Beteiligung stattfinden. Jan-Lukas Schröder (SG Walldorf Astoria) verfehlte leider mit seiner Zeit von 48,84 Sekunden ebenso den Einzug ins Finale wie auch Maximilian Köhler (LG Region Karlsruhe, 48,09 sek) und Michael Kucher (LG Staufen, 48,68 sek).

Stabhochsprung der Männer:

Louis Pröbstle (MTG Mannheim) gelang es auf den achten Platz mit einer Höhe von 5,02 Meter zu springen.

Weitsprung der Männer:

Einen starken vierten Platz erreichte Noah Maximilian Fischer (TV Herbolzheim) mit einer Weite von 7,56 Meter, was für ihn auch nahe ran an seine persönliche Bestleistung  von 7,62 Meter ging. Auf den sechsten Platz sprang Oliver Koletzko (MTG Mannheim) mit 7,45 Meter. Für Niklas Ludwig (LG Region Karlsruhe, 6,23m) wurde es der elfte Platz.

60 Meter Hürden Männer:

Für Bruno Betz (LAZ Ludwigsburg) ging es nach 8,02 Sekunden im Vorlauf im Finale erneut in den Startblock. Hier konnte er die Vorlaufzeit nicht ganz bestätigen und reihte sich in 8,16 Sekunden auf Platz sieben ein. Kristian Hren (TuS Metzingen) hingegen schaffte es mit seiner Zeit von 8,34 Sekunden nicht ins Finale, dafür gelang ihm aber damit eine neue persönliche Bestleistung.

60 Meter Hürden Finale Frauen:

In einem ganz engen Finale stürmte Rosina Schneider (TV Sulz) in einer Zeit von 7,97 Sekunden ins Ziel und sicherte sich mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand die Silbermedaille. Siebenkämpferin Sandrina Sprengel (LG Steinlach Zollern) testete ebenfalls ihre Qualitäten im Hürdensprint. In 8,38 Sekunden schrammte sie knapp am Finale vorbei, jedoch steigerte sie ihre persönliche Bestzeit um sieben Hundertstelsekunden. Für Carolin Bender (SSV Ulm, 8,67 sek) und Franziska Belssin (LG Filder, 8,61 sek) war ebenfalls nach den Vorläufen Schluss.

60 Meter Finale Männer:

Was für ein Rennen von Robin Ganter. Der junge Sprinter der MTG Mannheim sichert sich im Fotofinish den Titel des Deutschen Hallenmeisters. In 6,56 Sekunden pulverisierte er seine Bestzeit und meldete sich nach seinem verletzungsbedingten EM-Final-Aus in Rom eindrucksvoll zurück.

60 Meter Finale der Frauen:

Im letzten Rennen des Tages war mit Jessica-Bianca Wessolly (VfL Sindelfingen) eine Athletin aus Baden-Württemberg vertreten. Sie sprintete in 7,30 Sekunden ins Ziel und sicherte sich hier Platz fünf. Sina Kammerschmitt (MTG Mannheim) sprintete im Vorlauf in 7,39 Sekunden zu einer neuen Bestzeit, jedoch war mit 7,46 Sekunden im Halbfinale Endstation.  Carolin Bender (SSV Ulm) blieb in 7,56 Sekunden das Halbfinale verwehrt.

 

Der dritte und letzte Tag der Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund beginnt um 12:15 Uhr mit dem Dreisprung der Männer.

Die Liveergebnisse sowie den Livestream finden Sie hier.

Katharina Schneider / wlv